EINE DOKUMENTATION
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Bau und Streckeneröffnung Die eingleisige „Wiehltalbahn“ wurde am 21. April 1897 von Osberghausen nach Wiehl von den Königlich Preußische Staatseisenbahnen (K.P.St.E.) in Betrieb genommen. Auf der 23,6 Kilometer langen Gesamtstrecke begann der Eisenbahnbetrieb am 15. Dezember 1906.

Das Empfangsgebäude Denklingen (Rheinl)

Das 1909 eröffnete asymmetrische, traufenständige und zweistöckige Stationsgebäude im Heimatstil besaß mehrgliedrige Anbauten. Es wurde aus Bruchstein (Grauwacke) errichtet. Der markante halbrunde Treppenturm führte zum Obergeschoss. Direkt daneben befindet sich der Eingang in das Gebäude. Die Fenster und Türen hatten Werksteinrahmungen aus rotem Sandstein. Auffällig sind die zum Teil weit herunter gezogenen schiefergedeckten Walmdächer, deren Giebeldreiecke aus Fachwerk bestanden. In den einstöckigen Anbauten befanden sich ein Güterschuppen und eine Bahnhofsgaststätte. Im Erdgeschoss gab es einen Warteraum mit Fahrkarten- und Gepäckschalter. Im Ober- und Dachgeschoss war die Wohnung für den Bahnhofsvorsteher ausgebaut worden. Für den Güterverkehr war der Bahnhof nur eingeschränkt nutzbar, da er weder Kopf- noch eine Seitenrampe (OR) besaß. Er gehörte 1938 zur Rangklasse IV. Weitere Streckeneröffnungen, Ausbauten oder Änderungen Am 1. Oktober 1965 ist der Personenverkehr auf der „Wiehltalbahn“ eingestellt worden. Der Güterverkehr auf der „Wiehltalbahn“ wurde bis 2010 von einigen Privatbahnen betrieben. Seit November 1998 hat der „Förderkreis zur Rettung der Wiehltalbahn e. V.“ die Strecke gepachtet. Was hat sich verändert, was ist geblieben Das Empfangsgebäude wurde verkauft und vom neuen Eigentümer saniert. Das Empfangsgebäude wurde verkauft und steht seit 1985 unter Denkmalschutz.
Filmbild Denklingen (Rheinl)
Bahnhof von 1906
Luftaufnahme
Bilder Denklingen
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Bahnstation Denklingen (Rheinl)