Die Bergisch-Märkische Eisenbahn-Gesellschafteröffnete seine 18,05 km lange Strecke von Ritthausen (heute Wuppertal-Oberbarmen) nach Remscheid am 1. September 1868. Im Jahr 1883 erfolgte der Bau der Bahnstrecke von Remscheid nach Hasten.Das Bahnhofsgebäude in Remscheid wurde als Fachwerkgebäude gefertigt. Wegen seines schlichten Aussehens ist er als "Zigarrenkiste" bezeichnet worden. Er war aber den Verkehrsverhältnissen entsprechend vollkommen ausreichend. Da die Müngstener Brücke erst am 15. Juli 1897 eröffnet wurde, konnte auch die Bahnverbindung nach Solingen bedient werden. Damit war es erstmals möglich über Ohligs (Solingen) bis nach Düsseldorf oder Cöln zu reisen. Erst mit der Eröffnung der Bahnstrecke nach Solingen wuchs das Verkehrsaufkommen an. Am 9. August 1911 wurde ein neues Empfangsgebäude mit Bahnhofshalle eröffnet und das alte Stationsgebäude abgerissen. Auch die Bahnanlagen wurden erweitert. 1914 benannte die Bahngesellschaft den Bahnhof in Remscheid Hauptbahnhof um. 1922 wird die Personenbeförderung nach Hasten eingestellt.Durch Bombardements 1943 war der Bahnhof schwer und das Empfangsgebäude total beschädigt worden.Das Empfangsgebäude wurde provisorisch wieder verwendet. Sehr Spät, am 14. August 1956, entstand das neue Empfangsgebäude, das bis Dezember 2006 benutzt wurde. 1986 legte die Bundesbahn die Strecke nach Hasten still. 2008 erfolgte der Abriss und komplette Neubau des heutigen Bahnhofs. Im April 2009 war die Eröffnung des neuen Hauptbahnhofs.